08 Februar 2010

10 000 "Korken für Kork" überreicht



"Was passiert eigentlich mit all den Korken, die wir zu Hause, in der Gemeinde oder in der Schule sammeln?" Auch wenn wir in der Vergangenheit schon mehrfach im kleinen Örtchen Kork an der französischen Grenze waren - für viele junge Malteser ist die Frage nicht so einfach zu beantworten.



In der Winterferienwoche nutzen wir daher die Gelegenheit und besuchten das Epilepsie-Zentrum in der Nähe der Stadt Kehl an der französischen Grenze, in dem die Korken gelagert, zerkleinert und weiterverarbeitet werden. Die große Halle und die Sorgfalt mit der die Epilepsie-erkrankten Menschen die Korken sortieren, hat uns sehr beeindruckt.



Bei unserem Besuch haben wir gleich zwei Säcken und damit mehr als 10 000 Korken überreicht und dafür großen Dank und eine interessante Führung durch die Korkenverarbeitungsanlage bekommen.



Auch den Rest der Ferienwoche drhte sich alles um das Thema "Kork". In Workshops ging es um die Frage, wo der Naturrohstoff Kork eigentlich herkommt, was daraus gemacht werden kann und warum es sich lohnt, überhaupt Korken zu sammeln. Außerdem haben wir neue Plakate erstellt und selbst mit Korken gebastelt.

Nach unsere Reise steht auf jeden Fall fest: Zum Wegschmeißen sind Korken viel zu schade und wir werden die Aktion "Korken für Kork" weiter unterstützen!

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